5 (+1) schöne Strände in Puerto Rico

Als wir nach einer über einmonatigen Reise aus Puerto Rico zurückkehrten, wurden wir viel nach den Stränden gefragt. Erstaunlicherweise konnten wir aber gar nicht so viele aufzählen. Das liegt nicht etwa daran, dass Puerto Rico keine schönen Strände zu bieten hätte, im Gegenteil! Es lag eher daran, dass unsere Reise eher kultureller Art war. Wir waren vor allem auf Konzerte, Events und historische Orte aus, die Strände waren eher Nebensache. Trotzdem – oder gerade deshalb – haben wir aber gezielt ganz herausragende Strände angesteuert und waren praktisch von allen begeistert. Dies sind die fünf Highlights, die ich empfehlen würde, plus eine Extra-Option.

1. Playa Flamenco, Culebra

Dieser spektakuläre Strand ist vielleicht der beste, den ich in meinem ganzen Leben gesehen habe. Das Wasser ist von einer unbeschreiblichen Farbe, man hat das Gefühl, in einem gigantischen Swimmingpool zu stehen. Wir haben ungefähr hundert Fotos alleine vom Wasser gemacht (das man so wie, es wirklich aussieht, natürlich nicht mit der Kamera eingefangen bekommt). Der Sand ist schneeweiß und obwohl die Vegetation nicht sehr üppig ist (ich bin ein großer Fan dichtbewachsener Strände), findet man die ein oder andere schöne Palme, die Schatten spendet. Der Gesamtanblick ist einfach nur umwerfend und aus dem Wasser möchte man am liebsten nie wieder raus.

Türkisblaues Wasser am Playa Flamenco in Puerto Rico.

Playa Flamenco: ein gigantischer Swimming Pool.

Zur Anreise: Playa Flamenco liegt auf dem Eiland Culebra, das zu Puerto Rico gehört. Wir haben zur Hin- und Rückfahrt die öffentliche Fähre genommen, für die wir früh morgens eine ganze Zeit Schlange gestanden haben. Zu unserem Pech regnete es und war relativ kalt. Wir (so wie auch die meisten anderen Ausflügler) bedeckten uns notdürftig mit unseren Strandhandtüchern, da wir weder Regenschirm noch Regenjacke dabeihatten und bestiegen die Fähre daher klitschnass. Aber damit nicht genug: Die Klimaanlage der Fähre arbeitete auf vollen Touren und war gefühlt auf -5ºC eingestellt. Auf die Bitte verschiedener Fahrgäste, die Klimaanlage auszustellen, wurde geantwortet, dass das Vorschrift sei. Die Gesichter der durchgefrorenen Ausflügler (unsere wahrscheinlich auch) hatten bei der Ankunft einen unbeschreiblich leidenden, tragikomischen Ausdruck.

Am Bootsanleger nahmen wir einen kleinen Bus zum Strand und sobald wir diesen betraten, war alles Vorangegangene vergessen. Aber trotzdem mein Rat: Nimm für alle Fälle eine gut gefütterte Regenjacke mit!

2. Playa de Rincón

Wir hatten das große Glück, eine ganze Woche lang direkt an diesem paradiesischen Strand unser Quartier aufzuschlagen. Es ist ein Strand ganz nach meinem Geschmack mit einer üppigen, dichten Vegetation, die keinen Blick auf die dahinterliegenden Gebäude ermöglicht und an dem man herrlich Spazierengehen kann. Kontinuierliche Gäste an diesem Strand sind die niedlichen Pelikane, denen man beim Fischen zusehen kann. Mit ein bisschen Glück kann man hier sogar Wale und Delphine vom Strand aus sehen. Direkt vor unserem Hotel wurde ein Wal gesichtet, aber leider waren wir genau in dem Moment nicht da. Die Atmosphäre am Playa Rincón ist magisch, die Sonnenuntergänge zum Verlieben.

Puerto Rico Strände: Playa de Rincón.

Rincón: ein kleines Paradies.

Was das Baden betrifft, hatten wir anscheinend Glück, denn Rincón ist als Surferparadies bekannt und der Wellengang ist daher normalerweise eher hoch. Wir konnten aber eigentlich ganz gut im warmen Wasser planschen, nur an einem Tag war es ein bisschen schwierig, ins Wasser zu gehen, aber dennoch nicht unmöglich. Der Westen von Puerto Rico ist generell eine landschaftlich sehr schöne Region. Die Abenddämmerung erschafft hier ein magisches Licht und schöne Wetterphänomene wie Regenbogen über dem Wasser.

Abenddämmerung in Rincón, Puerto Rico.

Sonnenuntergang am Strand von Rincón.

3. Playa Sucia, Cabo Rojo

Ein wahres Naturparadies ist Playa Sucia, ebenfalls im Westen von Puerto Rico. Hier finden wir einen vollkommen naturbelassenen Strand inmitten von einem Naturschutzgebiet, ganz ohne jeglichen Strandeinrichtungen und nur auf einem kleinen Fußweg vom Parkplatz aus zu erreichen.

Bevor wir uns am Strand niederließen, haben wir erst mal einen kleinen Spaziergang durch die Umgebung gemacht. Hier gibt es einen alten Leuchtturm, der – zumindest als wir da waren – besichtigt werden kann. Die Aussicht auf die Salinen und Feuchtgebiete ist sehr schön, das sollte man sich gönnen.

Der Strand selber widerspricht vollkommen seinem Namen (Playa Sucia bedeuetet „dreckiger Strand“). Es handelt sich um einen Strand mit glasklarem, seichtem Wasser, das sich herrlich zum Schwimmen und Schnorcheln eignet. Der Sand ist eher grob, aber sehr rein und von einer weißgrauen Farbe. Schatten findet man in den Büschen hinter dem Strand, die ihn zudem sehr gemütlich machen.

Puerto Rico Strände: Playa Sucia.

Alles andere als dreckig: Playa Sucia.

4. Playa de Luquillo

Zu diesem Strand – der als einer der besten Strände in Puerto Rico gilt- würde ich gerne nochmal zurück. Aus verschiedenen Gründen, unter anderem jedoch, weil uns kein anständiges Foto gelungen ist. Das Wetter war am Tag unseres Besuchs bewölkt und eher kühl, so dass wir erst gar nicht ins Wasser wollten. Dieses stellte sich jedoch im Gegensatz zur Lufttemperatur als angenehm warm heraus, so dass wir doch hineingingen. Und dann geschah es: Es begann zu regnen (ebenfalls warm natürlich) und über unseren staunenden Köpfen entstand ein riesiger Regenbogen. Da wir uns im Wasser befanden, war natürlich keine Kamera zur Hand. Ein Moment, der mir für immer in Erinnerung bleiben wird, der aber leider auf keinem Foto festgehalten wurde.

Luquillo ist im Übrigen ein richtiger Familienstrand, mit Strandeinrichtungen, Bootsverleih, Cafés, Bars und allem Drum und Dran. Ein Korallenriff vor der Küste schützt den Strand vor hohem Wellengang, so dass man im sauberen, seichten Wasser gemütlich plantschen, schwimmen und schnorcheln kann. Dementsprechend viele Familien mit Kindern trifft man hier denn auch an, aber wir hatten nicht das Gefühl, dass der Strand überlaufen wäre. Das Foto, das ich hier zur Illustration dieses Strandes verwenden muss, wird ihm nicht wirklich gerecht.

Playa de Luquillo in Puerto Rico.

Ideal für Familien: Luquillo.

5. Playa Manglillo, Guánica

Ich war nicht ganz sicher, ob ich diesen Strand in die Liste aufnehmen sollte, da mein Besuch schon eine Weile her ist und ich einige negative Rezensionen auf TripAdvisor gelesen habe. Was aber vor allem kritisiert wird, ist die Tatsache, dass der Strand sehr verlassen ist und die dortigen Einrichtungen am Verfallen sind. Nun, das war eigentlich schon damals so und dennoch hatte ich das Gefühl, mich an diesem strand im Paradies auf Erden zu befinden. Tatsächlich waren wir eine ganze Zeit lang vollkommen alleine da, bis sich noch ein anderes Pärchen zu uns gesellte, und diese vollkommene Einsamkeit empfanden wir eigentlich als sehr schön. Was ich nicht weiß, ist, ob der Strand heute durch den Verfall der Einrichtungen (es stand zum Beispiel ein Holztisch mitten im Wasser) vielleicht ein bisschen dreckiger sein könnte als bei meinem Besuch.

Strand mit Mangroven in Puerto Rico.

Der Strand wird von einem Mangrovenwald geschützt.

Ich persönlich konnte mir an diesem Strand endlich meinen Traum erfüllen, zwischen Mangroven zu schwimmen. Der Strand ist nämlich von einem kleinen Mangrovenwäldchen geschützt, der von unzähligen Leguanen bewohnt wird, die manchmal überraschend neben einem ins Wasser springen. Das Wasser ist dank der schattenspendenden Mangroven vollkommen ruhig und es kommt beim Schwimmen echtes Dschungel-Feeling auf. Auf jeden Fall ein sehr einmaliger Strand in Puerto Rico.

Der Strand Playa Manglillo in Puerto Rico.

Schwimmen zwischen Mangroven: ein Traum!

5 (+1). Playa del Condado, San Juan

Da wir etwa die Hälfte unseres Aufenthalts in San Juan untergebracht waren, war ein Besuch des „Condado Beach“, des Strandes der Hauptstadt, ein Muss. Und tatsächlich handelt es sich um einen sehr angenehmen, weitläufigen Strand mit vielen hohen Palmen, die Schatten spenden. Das Wasser ist hier etwas kühler als im Süden und Westen der Insel, da der Strand am Atlantik und nicht am karibischen Meer liegt, aber „kühl“ ist für eine tropische Insel natürlich relativ. Dass ich den Strand nur als „Extra“ in die Liste mit aufnehme, liegt daran, dass es für mich der am wenigsten „exotische“ der Strände in Puerto Rico war. Mit seinem langen Sandstreifen und seinen hohen Gebäuden ist es eher ein typischer Stadtstrand, aber dennoch wie gesagt äußerst angenehm zum Baden.

Puerto Rico Strände: Playa del Condado in San Juan.

Ein typischer Stadtstrand, aber mit vielen Palmen: Playa del Condado.

Las Breñas: ein schöner Naturpark für einfache Wanderungen in Cádiz

Die Provinz Cádiz hat viele schöne Wandergebiete zu bieten, von Routen entlang der Küste bis hin zum Mittelgebirge. Eines unserer Lieblingsgebiete ist der Naturpark La Breña y Marismas del Barbate, auch kurz „Las Breñas“ genannt, der zwischen den Gemeinden Barbate und Vejer de la Frontera aufgeteilt ist und eine etwa einstündige Autofahrt von der Hauptstadt Cádiz entfernt liegt. Einer der Hauptreize dieses Naturschutzgebietes ist seine Lage am Wasser und seine schattigen, einfachen Wanderwege, die ihn für Wanderungen auch im Sommer geeignet machen, vor allem, weil uns an einigen Stellen schöne Buchten mit türkisblauem Wasser erwarten…

Der Naturpark La Breña y Marismas del Barbate: kleine Einleitung

Der Naturpark La Breña y Marismas del Barbate ist mit einer Gesamtfläche von 5077 ha (3925 ha Landfläche und 1152 ha Wasserfläche) einer der kleinsten Andalusiens. Tatsächlich benötigt man nur um die 2 Stunden, um ihn einmal zu durchqueren. Das macht ihn aber nicht weniger reizvoll. Das Herz des Parks ist ein prächtiger Pinienwald, der sich bis zum Rand einer imposanten Steilküste erstreckt, die an ihrem höchsten Punkt 100 m über dem Meer emporragt. Ebenfalls gehören zum geschützten Gebiet die Feuchtgebiete rund um den Fluss Barbate sowie die Unterwasserwelt unterhalb der Steilküste.

Das Herz des Parks ist der Pinienwald.

Die besonderen geographischen und geologischen Gegebenheiten des Parks haben zu einer interessanten Artenvielfalt geführt, sowohl was die Flora, als auch was die Fauna betrifft.

Pflanzen an der Steilküste

Besonders typisch und interessant sind die Fleckchen grüner Vegetation an der Steilküste. Sie entstehen durch eine Kombination von zwei Phänomenen: Einerseits durch die berühmten Caños (Grundwasserleiter), die den Kalkstein aushöhlen und an verschiedenen Stellen aus der Steilküste austreten. Rundherum dieser Stellen bildet sich eine charakteristische Vegetation auf den Steinen. Andererseits finden wir das Phänomen des Salznebels, bei der der Wind die Gischt über den gesamten Stein verteilt, was zu Salzablagerungen führt, so dass wir an der Steilküste halophile Pflanzen finden.

Diese kleinen grünen Farbtupfer am Stein sind sehr charakteristisch für die Region. Der Ortsname „Caños de Meca“ leitet sich von den Grundwasserleitern im Gestein ab.

Caños an der Steilküste im Naturpark Las Breñas.

Vegetation an der Steilküste.

Tiere im Naturpark La Breña y Marismas del Barbate

Im Laufe der Zeit sind immer wieder große Gesteinsbrocken von der Steilwand abgebrochen und ins Meer gefallen und haben unter Wasser ein herrliches Refugium für Fische und Meerestiere aller Art gebildet.

An Land fühlen sich insbesondere die Vögel sehr wohl. Viele Arten nisten im Schutz der Steilküste, aber auch das Feuchtgebiet ist ein wichtiges Vogelschutzgebiet, vor allem für Zugvögel, die hier hach der Überquerung der Straße von Gibraltar einen Ruheplatz finden.

Der stark vom Aussterben bedrohte Waldrapp, der sonst nur noch in Marokko in Freiheit vorkommt, wurde in las Breñas erfolgreich wieder angesiedelt.

Mauergecko im Naturpark Las Breñas.

Am Häufigsten anzutreffen: der Mauergecko.

Wandern im Naturpark las Breñas

Durch den Naturpark Las Breñas führen 6 offizielle Wanderwege, von denen 4 durch den Pinienwald führen, einer durch das Feuchtgebiet und einer durch das jüngst in den Park integrierte Gebiet von Las Quebradas, das an das Feuchtgebiet angrenzt. Die Wege sind gut ausgeschildert und gehen teilweise ineinander über.

Von Barbate aus bietet sich der schöne Wanderweg entlang der Steilküste an (Sendero del Acantilado). Von Caños de Meca aus kann man auch den Weg zum Torre de Meca nehmen, zu dem ebenfalls ein anderer Weg von einem Rastplatz aus führt. Diese Wege sind jedoch so kurz, dass man sie durchaus miteinander kombinieren kann. Der längste und beliebteste Wanderweg ist mit Sicherheit der Weg entlang der Steilküste, darum gehe ich auf diesen hier ein bisschen genauer ein.

Wandern im Naturpark La Breña y Marismas del Barbate.

Zwischen Meer und Pinienwald.

Sendero del Acantilado (Wanderweg entlang der Steilküste)

Der beliebteste Weg des Naturparks La Breña y Marismas del Barbate führt entlang der Steilküste von Barbate aus bis zum Ort Caños de Meca. Dieser Wanderweg ist so schön, dass wir praktisch immer denselben nehmen. Jedes Mal, wenn wir den Park besuchen, sagen wir: „Du, wir müssen auch mal den Weg durch das Feuchtgebiet nehmen“, aber letztendlich lockt dann doch die schöne Bucht und die Aussicht auf ein erfrischendes Bad. Der Weg ist linear und man benötigt etwa eineinhalb Stunden, je nachdem, wie gemütlich man unterwegs ist.

Strand m Naturpark Las Breñas von den Klippen aus gesehen.

Der Strand lockt.

Von Barbate aus gibt es zwei verschiedene Einstiege. Entweder kann man sein Auto am schönen Playa de la Hierbabuena abstellen und den Weg von dort aus beginnen (dann geht es erstmal ein ganzes Stück bergauf) oder aber ein bisschen weiter fahren, da sich etwas weiter höher ein anderer Einstieg mit eigenem Parkplatz befindet. Wir lassen unser Auto normalerweise an letzterem im Schatten der Bäume, von wo aus der Anstieg nicht ganz so steil ist. Wenn man unten parkt, hat man aber den Vorteil, dass man gleich ein Bad nehmen kann, wenn man zurückkommt.

Theoretisch gibt es noch einen dritten Einstieg etwas weiter oben, bei dem es sich aber offiziell um einen anderen Wanderweg handelt, die „Route Nº1“ zum Tore del Tajo, der aber sehr schnell schon auf den Sendero del Acantilado stößt.

Wenn mir auf dem Rückweg noch einmal der Sinn nach Baden steht, fahre ich meist direkt zum Strand von Barbate durch. Das ist vor allem dann der Fall, wenn in Caños de Meca der Wellengang zu hoch zum Baden war (was nicht selten vorkommt).

Der Weg selber führt immer an der Steilküste entlang, ist also nicht zu verfehlen. Anfangs geht es ein bisschen bergauf und finden wir wenige schattenspendende Vegetation, dies ist der anstrengendste Teil der Route. Danach ist der Weg aber praktisch eben und ohne große Anstrengung zu bewältigen.

Pinienwald und Bodenvegetation im Naturpark Las Breñas in Cádiz.

Der Weg ist größtenteils schattig.

Es lohnt sich, einen kleinen Abstecher zum Aussichtspunkt des Torre del Tajo zu machen, auf den ein kleines Schild hinweist. Hier befindet sich ein alter Wachturm aus dem 16. Jahrhundert, von dem ich weiß, dass er manchmal zur Besichtigung geöffnet ist, weil man mir das erzählt hat, wir hatten aber leider noch nie das Glück. Hier ist die Steilküste am Höchsten (etwa 100 m) und man hat eine herrliche Aussicht aufs Meer, auf Barbate, und bei guter Sicht kann man sogar die afrikanische Küste erkennen. Wenn man zwischen Mai und Juli da ist, wird man auch die Netze der Almadraba (der traditionellen Thunfischfang-Methode der Region Cádiz) im Wasser sehen.

Aussichtspunkt Torre del Tajo.

Danach wird der Wald immer dichter und schließlich erreichen wir einen Punkt, wo der Abstieg Richtung Caños de Meca in zwei kleine Buchten führt. Beim Abstieg in die Bucht erhalten wir einen herrlichen Blick auf den Tombolo und den Leuchtturm von Trafalgar (bekannt durch die gleichnamige Seeschlacht, die hier am 21. Oktober 1805 stattfand).

Der Leuchtturm von Trafalgar vom Naturpark La Breña und Marismas del Barbate aus gesehen.

Sicht auf den Leuchtturm von Trafalgar.

Einmal unten angekommen, können wir sehr gut die oben erwähnten Grundwasserleiter erkennen, die aus der Steilküste austreten und eine charakteristische Vegetation auf den Steinen entstehen lassen. Unbedingt drauf achten!

Wir können nun zwischen zwei Stränden bzw. Buchten wählen: Der erste ist der Playa del Castillejo und etwas weiter befindet sich der Playa de la Cortina, den man bei Ebbe sehr einfach erreichen kann, bei Flut muss man durchs Wasser waten. Nicht erschrecken: FKK ist hier beliebt!

Strand in Caños de Meca.

Playa del Castillejo.

Das Wasser dieser Strände hat eine faszinierende Farbe, da es in unmittelbarer Nähe der Küste türkisblau ist, aber gleich dahinter tiefblau, was einen schönen Kontrast bildet. Ein paradiesischer Ort, der allerdings einen kleinen Haken hat: Die Strömungen sind sehr stark und das Baden ist nicht ungefährlich. Ich gehe normalerweise nur mit den Füßen rein. Aber wie oben bereits erwähnt, kann man ja auch bei der Rückkehr in Barbate baden.

Der Rückweg ist genau wie der Hinweg. Wenn man zum Playa de la Hierbabuena möchte, muss man beim Rückweg auf diesen Wegweiser achten: